E3Switch DE3 Manual de usuario Pagina 45

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Reaktionsphase. Das Toxin wurde direkt in die Küvette gegeben und der Ansatz durch
Invertieren der Küvette gemischt.
Die Proben wurden mit λ=340 nm angeregt und die Emission bei λ=460 nm über einen
Zeitraum von ca. 4000 s gemessen.
Die verschiedenen Proteine erreichten in der Äquilibrierungsphase unterschiedliche
Absorptionsniveaus. Daher wurde gegebenenfalls die Schlitzweite des
Fluoreszenzspektrometers so verändert, dass die Werte im Messbereich zu liegen kamen.
RhoD, RhoB und RhoG benötigten Schlitzweiten von 9-15 nm, ansonsten wurden
Schlitzweiten von 5-7 nm gewählt.
Als Kontrollen wurden neben der Küvette mit Protein und Toxin jeweils eine Küvette ohne
Protein und eine Küvette ohne Toxin getestet.
Anschließend erfolgte die Auswertung der Graphen. Um den Effekt des Toxins besser
sichtbar zu machen, wurden aus den Originalkurven neue Kurven erstellt, bei denen die
Kurven der Äquilibrierungsphase weggelassen und die Kurven der Reaktionsphase durch eine
Berechnung auf den selben Anfangswert von 500 gebracht wurden:
erhaltener Wert x 500 = neuer Wert
Wert bei Zeitpunkt 0
Zusätzlich wurde die Regression der Absorptionskurven für die ersten 200 Sekunden der
Reaktionsphase berechnet und die Regressionsgeraden graphisch dargestellt.
2.4 Nachweis der Motilitätsänderung im SDS-Gel
Eine weitere Art die Deamidierung von Rho-Proteinen nachzuweisen ist der Nachweis einer
Änderung des Laufverhaltens der Proteinbanden im SDS-Gel. Der Nachweis beruht darauf,
dass die RhoA-Bande nach der Deamidierung durch CNF1 langsamer wandert als vorher.
Dieses Phänomen wird als Motilitätsänderung („Motilitäts-Shift“) bezeichnet. Auch eine
Transglutaminierung kann durch die Motilitätsänderung nachgewiesen werden. Nach
Transglutaminierung von RhoA wandert die RhoA Bande schneller.
Jeder Ansatz enthielt CNF1
vollständig
und GTPase im Verhältnis 1 : 20
und für einen Ansatz von 20 µl:
2 µl 10x-CNF-Puffer
50 mM Tris/HCl pH 7,5 ad 20 µl.
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